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Erfolgreicher Abschluss des Kalenderjahres: Swiss Open 2024

  • Autorenbild: Peter Kopacsi
    Peter Kopacsi
  • 24. Dez. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Die diesjährige Swiss Open fand am 20. und 21. Dezember im Campus Sursee in Sursee statt. Ein großartiger Wettkampf mit einem hohen Niveau internationaler Schwimmer. Für mich war es eine tolle Gelegenheit, den ersten Saisonzyklus und das Kalenderjahr erfolgreich abzuschließen.


Herausforderungen: Ein lehrreicher Auftakt

Am ersten Tag standen die 100m Schmetterling und 200m Freistil auf dem Programm. Leider liefen beide Rennen nicht wie erhofft. Das lag zum einen an strategischen Trainingsgründen, zum anderen daran, dass die Leistung im Schwimmen stark vom momentanen Gefühl abhängt. Es kann nicht jedes Rennen perfekt verlaufen, und solche Tage gehören zum Prozess dazu.


Explosive Rennen und Bestzeiten: Höhepunkt über 50m Freistil

Am zweiten Tag wendete sich das Blatt. Es standen meine beiden Haupt- und Lieblingsdisziplinen auf dem Programm: die 50m Schmetterling und die 50m Freistil. Im Vorlauf der 50m Schmetterling gelang mir der Anschlag nicht optimal, weshalb die Zeit nicht so schnell ausfiel, wie ich es mir gewünscht hatte. Trotzdem schaffte ich es ins Finale. Die 50m Freistil hingegen wurden zum Wendepunkt des Wochenendes: Bereits im Vorlauf konnte ich meine persönliche Bestzeit um eine halbe Sekunde verbessern – auf 50m eine enorme Steigerung.


Am Nachmittag standen die Finals an. Über 50m Schmetterling lief es deutlich besser als am Morgen, und ich konnte mit einer soliden Zeit den dritten Platz erreichen (und war bester Schweizer). Das Highlight des Wochenendes war jedoch das Finale über 50m Freistil. Auch hier wurde ich Dritter und erneut schnellster Schweizer. Mit einer bittersüßen Zeit von 23.00 Sekunden verpasste ich die 23-Sekunden-Marke hauchdünn, konnte aber meine Bestzeit vom Vormittag um ein weiteres Zehntel verbessern. Damit hatte ich an einem Tag meine persönliche Bestzeit um insgesamt sechs Zehntel gesteigert – eine riesige Verbesserung.

Mit diesen Leistungen bin ich jetzt in beiden Disziplinen sehr nah an den Limiten für die U23-Europameisterschaften und die Nationalkader-Limiten.


Nun geht es in die Weihnachtsferien, um mich zu erholen und neue Energie zu tanken. Danach startet die Arbeit für einen erfolgreichen zweiten Saisonzyklus.

 
 
 

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